Wer von Ihnen kennt es nicht? Eine Veränderung muss her, was passt da besser als eine neue Haarfarbe? Allerdings ist der Gang zum Friseur mit hohen Kosten verbunden, die Sie sich sparen möchten. Also werden die Haare selbst gefärbt. Wenn Sie Ihre Haare wirklich selbst färben möchten, sollten sie keinesfalls einen der folgenden 7 Fehler begehen.

Die Produkte, die in Drogerien und Co. erworben werden können,. versprechen stets eine einfache Lösung. Ganz so einfach ist es oftmals leider nicht, auch wenn es die wesentlich günstigere Alternative darstellt. Egal welcher Haartyp Sie von Natur aus sind, Färben kann man jede Haarfarbe, umso verlockender ist es, einfach mal die eigene Haarfarbe zu wechseln.

Im Folgenden werden Ihnen die häufigsten Fehler beim Färben gezeigt und wertvolle Tipps, um die Haare wie ein Profi färben zu können.

1. Welche Farbe haben Ihre Haare?

Vielleicht gehören Sie auch zu den Frauen, denen es nicht leicht fällt, ihre Haarfarbe richtig zu bestimmen. Genau das ist aber wichtig, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Nur wenn die eigene Haarfarbe richtig eingeschätzt wurde, passt auch das Ergebnis was Sie sich wünschen. Vermieden werden kann dieser Fehler, indem Sie ihre Haarfarbe ganz genau betrachten und mit den Abbildungen vergleichen, die sich auf den meisten Packungen zum Färben finden lassen. Halten Sie ihre Haare ruhig genau neben das Bild und finden Sie die passende Farbe. Wenn Sie trotzdem noch unsicher sind oder nicht die passende Farbe finden, können Sie auch einen Friseur nach Ihrer Haarfarbe fragen.

2. Zu viel erwarten

Oft werden Sie in Ihrem Kopf das perfekte Ergebnis haben und sind dann enttäuscht, wenn Ihre Haare nicht so aussehen, wie Sie sich das erträumt hatten. Oft sind die Ergebnisse eher orange oder werden sogar fleckig, anstatt wunderschön blond, wie Sie es sich gewünscht hatten. Beachtet werden muss unbedingt, dass Sie zwar viel selbst machen können, aber sehr extreme Haarwechsel besser doch nicht Zuhause durchgeführt werden sollten. Wollen Sie ihre Haarfarbe grundlegend ändern, dann muss die Haarstruktur vorher genau analysiert werden und Sie müssen sich mit den chemischen Prozessen beim Färben auskennen. Verfügen Sie nicht über das notwendige Wissen, kann es schnell passieren, dass Sie Ihren Haaren schweren Schaden zufügen. Auch langes oder zu kurzes Einwirken der Farbe führt dann zu ungewollten Ergebnissen. Möchten Sie Strähnchen oder einen starken Farbwechsel? Dann suchen Sie lieber Ihren Friseur auf, dass wird Ihnen viel Ärger ersparen. Wer nur seinen Ansatz nachfärbt oder ein paar Stufen heller oder dunkler möchte, der kann dies auch problemlos Zuhause machen.

3. Einfach schnell loslegen

Wenn Sie sich schon Ihr passendes Produkt gekauft haben, dann wollen Sie natürlich auch sofort loslegen, das ist verständlich. Doch genau so sollten Sie nicht vorgehen! Genaue Vorbereitung ist wichtig, damit alles klappen kann. Zubehör wie Haarklammern, Bürste und eine Uhr sind unerlässlich beim Färben. Ist die Farbe erst einmal angemischt, müssen Sie direkt loslegen, daher sollte vorher schon alles bereit liegen. Haben Sie einen Färbepinsel? Dieser kann sehr von Vorteil sein, um die Farbe genauer aufzutragen. Haarklammern und ein Kamm dürfen auch nicht fehlen, damit die einzelnen Haarpartien besser voneinander getrennt werden können. Ein altes Handtuch und alte Kleidung sollten auch vorhanden sein, damit die Farbe keinen Schaden anrichten kann. Eine Uhr ist ebenfalls unerlässlich, da die Zeit zum Einwirken in den Haaren genau eingehalten werden muss, damit das Ergebnis gut werden kann. Außerdem kann Vaseline sehr hilfreich sein, damit sich die Haut nicht mitverfärbt. Sind alle diese Dinge vorhanden, sind Sie gut vorbereitet.

4. Zu wenig Farbe

Es ist alles gut vorbereitet und Sie sind gerade schon beim Auftragen und dann müssen Sie feststellen, dass die Farbe nicht ausreichen wird. Anfangs sind Sie noch großzügig mit der Farbe gewesen, aber zu den Spitzen hin wird es jetzt wirklich knapp. Dabei ist es sehr wichtig, dass alle Haarpartien gleich viel Farbe abbekommen, da das Ergebnis sonst unregelmäßig wird, weil die Farbe unterschiedlich stark eingewirkt hat. Wenn Sie kurzes Haar haben, werden Sie keine Schwierigkeiten mit genügend Farbe haben, sollten Ihre Haare aber bis zur Schulter reichen, dann sollten Sie zwei Packungen Farbe kaufen. Dabei empfiehlt es sich, gleich zwei Packungen auf einmal anzumischen, so geht nicht zu viel Zeit verloren. Klar, eigentlich wollen Sie Geld sparen, indem sie Ihre Haare selbst färben, aber auch die zweite notwendige Packung sollte dennoch nicht verzichtet werden. Mit der Farbe darf nicht gespart werden.

5. Welche Farbe ist die Richtige?

Oft könnte Ihr Ergebnis nicht so aussehen, wie Sie es sich vorgestellt haben. Oben sehen die Haare sehr gut aus, aber die Längen wirken oft katastrophal. Diesen Fehler können Sie vermeiden, indem sie schauen, nach was für einem Prinzip Ihre Färbung wirkt. Naturhaarfarben färben die Haare nämlich nach einem anderen Prinzip als chemische Haarfarben es machen. Bei Naturhaarfarben muss außerdem beachtet werden, dass diese oft spezielle Salze enthalten, damit das Ergebnis intensiver wird. Problematisch ist dabei nur, dass Sie Ihre Haare danach nicht mehr mit chemischen Färbemitteln behandeln dürfen. Sie sollten in einem solchen Fall unbedingt warten, bis die Färbung komplett raus ist, ansonsten kann nicht garantiert werden, wie sich Ihre Haare verhalten werden. Oft kommt es zu einem starken Grünstich oder anderen ungewollten Nebenwirkungen.

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6. Die kompletten Haare färben

Im Alter tritt vielleicht auch bei Ihnen das Problem auf, dass Sie mit grauen Haaren zu kämpfen haben werden. Viele Frauen versuchen dann mit Färben gegen Ihren Ansatz vorzugehen. Allerdings wird dann oft nicht nur der Ansatz, sondern gleich alle Haare mitgefärbt. Dann wird es aber fast immer passieren, dass das Ergebnis ungleichmäßig ist. Die vorher grauen Haare oben werden eine andere Farbe haben als die restlichen Haare, die noch nicht grau sind. Dann sind Sie wieder am Anfang und Ihre grauen Haare fallen weiterhin auf. Folgender Tipp kann Ihnen helfen: Wenn Sie ihren Ansatz färben wollen, dann massieren Sie vorher in Ihre Längen und alle anderen Bereiche, die noch die richtige Farbe haben, eine Haarspülung hinein. Diese legt sich dann über die Haare und verhindert direkten Kontakt mit der Farbe und schützt deshalb. Außerdem sollte dann zunächst nur am Ansatz Farbe aufgetragen werden und dann in den letzten Minuten der Einwirkzeit auch Farbe in die Längen. So wirkt die Farbe nur einige Minuten in die Längen ein. Die Farbe wird erneuert, aber nicht so stark, dass es direkt auffallen würde. Danach kann ganz normal weiter verfahren werden und die Haare werden normal ausgewaschen.

7. Anleitung nicht richtig lesen

Viele von Ihnen haben sicherlich schon einmal Ihre Haare gefärbt und gehen deshalb davon aus, dass Sie schon wissen wie es geht. Daher sparen Sie sich die Zeit und lesen die Anleitung nicht genau. Ärgerlich wird es dann, wenn das Ergebnis nicht so ausfällt wie gedacht und die Haare ganz anders wirken als zuvor. Um diesen Fehler zu vermeiden ist es wichtig, dass Sie die Anleitung auch dann lesen, wenn sie schon oft ihre Haare gefärbt haben. Es kann auch immer passieren, dass der Hersteller etwas an der Farbe oder der Zusammensetzung geändert hat und sich dadurch auch ein Schritt in der Anleitung geändert hat. Wenn Sie die Anleitung lesen sind Sie jedenfalls auf der sicheren Seite. So verhindern Sie auch, dass Sie ihre Haare zu stark strapazieren und Sie sich unnötig kaputt machen.

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Damit Ihnen keine Fehler beim Färben der Haare unterlaufen: besuchen Sie gleich unsere Rubriken Haarpflege, Colorationen sowie Tönung.

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