Schmerzhafte Erfahrungen mit einem Sonnenbrand musste nun wohl schon fast jeder Mensch einmal erleiden. Eben noch hat man sich von der Sonne streicheln lassen und den Moment genossen und einige Zeit später fangen die Hautrötungen an zu schmerzen und der Sonnenbrand meldet sich. Schnell wird aus einer zuerst nur leichten Rötung und einem einfachen Spannen der Haut ein unangenehmes Brennen. Was hilft bei Sonnenbrand und was sollte man jetzt tun? Wir zeigen es Ihnen.

Was hilft bei Sonnenbrand? Die richtige Vorbereitung. Sorgen Sie einem Sonnenbrand mit Sonnenschutzmitteln effektiv vor!

Das beste Rezept gegen einen schmerzhaften Sonnenbrand ist eine gewissenhafte Vorsorge. Man sollte keinen Ausflug in die Sonne unternehmen ohne einen ausreichenden Sonnenschutz. Denn nur so kann man sich vor einem Sonnenbrand wirklich schützen. Hierbei ist es besonders wichtig, dass man auf einen Sonnenschutz setzt, der auch zum jeweiligen Hauttyp passt.

Alle Menschen mit einer sehr empfindlichen und hellen Haut, sollten sich unbedingt mit einer Sonnencreme, einem Sonnenspray oder einer Sonnenmilch mit einem Lichtschutzfaktor 50 oder 50+ eincremen. Informieren Sie sich hierzu auch in der Kategorie Sonnenpflege. Frauen können übrigens schon beim Auflegen des Make-Up etwas für den Sonnenschutz tun. Eltern sollten natürlich gerade auch bei Kindern auf einen umfassenden Sonnenschutz Wert legen.

Schützen Sie sich selbst und Ihre Kinder effektiv vor einem Sonnenbrand und die damit verbundenen schmerzlichen Folgen

Sonnenschutz fuer Kinder
© travnikovstudio – Fotolia.com

Für einen umfassenden und wirklichen Sonnenschutz gegen Sonnenbrand gilt es, die Sonnenmilch oder das Sonnenspray wirklich großzügig anzuwenden. Sparen Sie nicht bei der Sonnencreme, wenn Sie sich wirkungsvoll vor einem Sonnenbrand schützen wollen.

Darüber hinaus sollte man auch in einem regelmäßigen Rhythmus den Sonnenschutz wiederholen. Denn das einmalige Eincremen mit einem Sonnenschutzmittel am Morgen ist nicht ausreichend für den ganzen Tag. Speziell auch, wenn man zwischendurch öfters auch mal ins Wasser geht, sollte man nach jedem Wasseraufenthalt sofort wieder zur Sonnencreme greifen – auch, wenn die Sonnencreme wasserfest ist.

Insbesondere in der Mittagszeit entfaltet die Sonne Ihre volle Kraft. Vermeiden Sie ein Sonnenbad in der prallen Mittagssonne, denn hier ist das Risiko sich einen Sonnenbrand einzuhandeln am größten.

Bei Sonnenbrand sollten Sie der Sonne erst einmal aus dem Weg gehen

Sobald Hautrötungen in Folge der Sonneneinstrahlung auftreten, sollten Sie sich der Sonne schnell entziehen. Denn, wenn Sie bei auftretenden Hautreizungen noch länger in der Sonne ausharren, dann werden die Auswirkungen des Sonnenbrands immer schlimmer. Es ist nicht ausreichend, wenn Sie sich bei einem Sonnenbrand einfach in den Schatten unter den Sonnenschirm setzen, denn auch hier treffen die Sonnenstrahlen auf Ihre bereits gereizte Haut.

Richtig einkleiden bei Sonnenbrand
© travnikovstudio – Fotolia.com

Wesentlich besser ist es, wenn Sie bei einem Sonnenbrand nach Drinnen gehen oder aber die verbrannte Haut mit Kleidung vor den Sonnenstrahlen schützen. Übrigens eignet sich nicht jede Kleidung gleich gut, um die Haut vor Verbrennungen zu schützen, denn Klamotten aus Leinen oder Baumwolle beispielsweise lassen die Sonnenstrahlen durch. Greifen Sie bei einem Sonnenbrand lieber zu Kleidung aus Polyester, Seide oder Nylon, um den Sonnenbrand zu verbergen und vor weiteren Verbrennungen durch die Sonnenstrahlen zu schützen.

Was hilft bei Sonnenbrand sofort? Abkühlung!

Das beste Mittel, um einen Sonnenbrand und die damit verbundenen Schmerzen umgehend zu lindern ist das Kühlen. Hierzu empfehlen sich kalte Umschläge. Verwenden Sie beispielsweise ein nasses Handtuch und wickeln Sie damit die verbrannten Körperregionen ein. Natürlich kann man auch mit einer kalten Dusche sofort für ein wenig Entspannung bei sonnen-strapazierter Haut sorgen.

Hervorragend kann man auch einen Sonnenbrand mit kaltem Quark behandeln – ein echtes Hausmittel gegen Sonnenbrand. Quark weist Milchfett auf und dieses Milchfett wirkt sich bei einem Sonnenbrand entzündungshemmend aus. Wenn der Sonnenbrand allerdings so stark ist, dass sich Bläschen auf der Haut ausbilden, dann dürfen Sie aufgrund der Infektionsgefahr nicht auf Quark setzen.

Was kann man noch tun bei Sonnenbrand? Geben Sie Ihrer Haut Feuchtigkeit!

Cremes gegen Sonnenbrand
© Rostislav Sedlacek – Fotolia.com

Neben Wickeln, Quark oder der kalten Dusche kann man natürlich auch mit einer gezielten After Sun Pflege die Folgen eines Sonnenbrands verringern. Verbrannte Haut benötigt Kühlung, Erfrischung und jede Menge Feuchtigkeit. Nutzen Sie hierzu z.B. die Piz Buin After Sun Tan Intensifying Moisturising Lotion.

Von einer klassischen Bodylotion sollten Sie bei einem Sonnenbrand übrigens die Finger lassen, denn diese können dazu führen, dass sich die Hitze staut und der Sonnenbrand noch schlimmer wird. Verwenden Sie lieber After Sun Produkte, die speziell zur Linderung von Hautrötungen und Sonnenbrand entwickelt wurden und schauen Sie in unsere Rubrik Aprés-Sun / After Sun im Bereich Sonnenpflege.

Tipp von Beaute24.de: Geben Sie Ihrer Haut nicht nur Feuchtigkeit von Außen. Tatsächlich hilft es nämlich bei einem Sonnenbrand auch, wenn man reichlich kaltes Wasser trinkt. Mit einer guten Wasserversorgung regen Sie den Kreislauf an und kurbeln auch die Zellerneuerung an, so dass die verbrannte Haut schneller heilen kann.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT