Fettige Haare sind alles andere als schön. Aber tatsächlich leiden sehr viele Menschen unter fettigen Haaren. Doch warum? Die Gründe dafür sind vielschichtig. Daher wollen wir hier die häufigsten Ursachen für fettige Haare einmal vorstellen. Denn man muss sich damit nicht abfinden. Ein paar Veränderungen und schon gehören die fettigen Haare der Vergangenheit an.

Das Phänomen fettige Haare tritt häufiger auf als man denkt. Oftmals weiß man gar nicht warum. Denn selbst, wenn man die Haare intensiv pflege und regelmäßig wäscht, können fettige Haare auftreten. Oftmals sind ein paar Angewohnheiten dafür verantwortlich. Stellt man diese ab, dann kann man sich schon bald über eine gesund glänzende Haarpracht freuen.

Die häufigsten Ursachen für fettige Haare

Fettiges Haar ist das Resultat einer unverhältnismäßigen Talgproduktion. Die Talgproduktion wird zum einen genetisch bestimmt, zum anderen können aber auch die Hormone Einfluss auf die Talgpproduktion nehmen.

Auch die Haarstruktur spielt eine Rolle bei der Talgproduktion. So sind dicke und gelockte Haare meistens nicht ganz so stark betroffen und sehen seltener fettig aus. Anders sieht es bei dünnen Haaren aus. Hier lässt sich die übermäßige Talgproduktion kaum verbergen.

Gründe für fettiges Haar

Wer sich oft durch die Haare fährt, kann unbewusst fettiges Haar begünstigen. Selbst, wenn die Hände auf dem ersten Blick sauber aussehen, haftet doch oft Schmutz an ihnen. Diesen Schmutz verteilt man dann im Haar. Genauso ist es auch, wenn man nach dem Eincremen mit den Händen ins Haar greift. Schmutz und Rückstände von Creme führen schnell zu fettigen Haaren – also Finger weg.

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Frau beim Waschen der Haare
© Valua Vitaly – Fotolia.com

Wer regelmäßig fettige Haare im Spiegel sieht, begeht schnell einen entscheidenden Fehler: er wäscht die Haare noch öfter. Doch zu häufiges Waschen der Haare kann dazu führen, dass die Haare und die Kopfhaut austrocknen. Die Folge ist, dass die Haut mit einer erhöhten Talgproduktion reagiert, um gegen das Austrocknen vorzugehen. Daraus resultieren dann auch wieder fettige Haare. Daher sollten Sie die Haare lieber seltener waschen und darauf achten, dass das jeweilige Pflegeshampoo Kopfhaut und Haaren eine wohltuende Pflege zu kommen lässt.

Falsche Pflege kann zu fettigen Haaren führen

Binden Sie die Haare häufig zu einem Pferdeschwanz, können daraus auch fettige Haare resultieren. Denn jetzt kann sich der Talg nicht mehr im gesamten Haar verteilen. Somit können die Haarwurzeln äußerst schnell fettig werden. Also tragen Sie die Haare lieber offen.

Oftmals zeigen sich auch fettige Haare, wenn Frauen ihre Periode haben. Dies liegt an den Hormonen, die Einfluss auf die Talgproduktion nehmen können. Also wundern Sie sich nicht, wenn die Haare während der Periode fettiger sind – das geht wieder vorüber.

Auch sollte man sich nicht zu häufig kämmen. Denn damit kann man ungewollt den Talg im gesamten Haar verbreiten. Also besser nur einmal gut durchbürsten, so dass das Haar gesund glänzt. Wer es damit übertreibt, kann fettiges Haar begünstigen.

Durch die richtige Pflege fettige Haare vermeiden

Außerdem sollten Sie immer darauf achten, dass die Haarbürste sauber ist. Ist die Haarbürste voll mit alten Haaren, dann kann sich hier auch Talg ablagern. Den bringt man dann beim Bürsten wiederum in das Haar, welches dann fettig aussieht – daher unbedingt immer wieder die Haarbürste inspizieren und reinigen.

Eine übermäßige Pflege kann auch zu den Ursachen für fettige Haare gehören. Vor allem, wenn man öfter mal zu einem Conditioner greift oder zu einer Haarkur, kann das Haar dadurch fettig werden. Wichtig ist, dass man zielgerichtet die Haarspitzen behandelt. Achten Sie immer darauf, dass die Pflegeprodukten nicht auf der Kopfhaut landen, denn dort gehören Sie nicht hin.

Sehen Sie sich um in der Rubrik Haarpflege. Dort können Sie spezielle Pflegeprodukte wie Shampoos sowie Spülungen und Conditioner oder auch Kuren für fettige Haare finden.

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